Ein guter Hirt

Bild: Bistum Luxemburg pfarrbriefservice.de

Da steckt einiges an Erwartungen und Ansprüchen drin, wie Jesus im Evangelium (Joh 10, 11-18) das Bild vom guten Hirten entfaltet. Der Psalm 23 klingt mit: Der gute Hirt, der uns begleitet auf allen Wegen, der uns an Quellen und auf grüne Auen führt, der aber auch in dunklen Tälern und Schluchten bei uns ist, bis er uns am Ende eine Wohnung bereitet. Dieser “Job” als guter Hirt ist in den Augen Jesu eine Lebensaufgabe, eine Berufung, die nur mit ganzem Herzen zu verwirklichen ist. Der gute Hirt lässt sich ganz und gar auf die ihm Anvertrauten ein, kennt sie und ist ihnen vertraut.

Jesus macht aber auch deutlich, dass das nichts Exklusives ist. Er weitet den Blick auf alle Menschen, die der Fürsorge und Begleitung eines guten Hirten bedürfen. Damit nimmt er uns mit in die Verantwortung, die Hirtensorge weiter zu schenken, zu leben gerade gegenüber den verlorenen Schafen, gerade gegenüber denen, die dunkle Täler und Schluchten zu durchschreiten haben, die sich sehnen nach Wohnung, Annahme, Liebe, nach einem Zuhause.

In dieser Welt mit all den aktuellen Sorgen um Frieden möge das Bild vom guten Hirten uns Trost und Mut schenken!

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In IHM bleiben und daraus Freude, Kraft und Trost schöpfen.
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