Kirche in Veränderung

Informationsabend am 02. Juli 2025 in der Marienkirche

Das kirchliche Leben im neuen Pastoralen Raum Düren wird in so genannten ‘Orten von Kirche’ stattfinden. Diese können z.B. Schützenvereine, Kirchenchöre, Gebetsgruppen, Messdienergruppen, Caritasgruppen, Wallfahrtsgruppen oder ähnliches sein. Der Vielfalt von ‘Orten’ sind keine Grenze gesetzt. Alles, in dem sich Glaube verwirklicht, kommt als ‘Ort von Kirche’ infrage. Es handelt sich um einen dynamischen Prozess – neue ‘Orte’ können sich jederzeit bilden.

‘Ort’ meint nicht in erster Linie eine räumliche Struktur. ‘Ort’ meint hier vielmehr eine Glaubensquelle, in der sich das religiöse Leben zeigt. Dabei geht es darum, Glauben zu ermöglichen, das heißt, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen ihren Glauben ganz praktisch leben können. Zugleich können diese ‘Orte’ auch Beispiele sein, die andere, die Gott suchen, zum Mitmachen animieren. Und nicht zuletzt werden in diesen Orten auch das Miteinander und das Dasein für andere realisiert.

Dieser Prozess wird vom Pastoralen Raum Düren koordiniert. Die Orte von Kirche werden dort erfasst und zum Beispiel zu jährlichen Versammlungen eingeladen, bei denen sie sich kennenlernen und austauchen können.

Die bisherigen Gemeinschaften von Gemeinden sowie die Pfarre St. Lukas, die den neuen Pastoralen Raum bilden, laden alle Interessierten aus kirchen- und glaubensnahen Gruppen, die potenziell ‘Orte von Kirche’ sind oder werden wollen, zu einem Informationsabend ein, bei dem erläutert wird, wie man sich als ‘Ort von Kirche’ im Pastoralen Raum verankern kann.

Dieser gesamtstädtische Informationsabend wird stattfinden am 02. Juli 2025 in der Marienkirche am Hoeschplatz in Düren. Er beginnt um 19:15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kirche in Veränderung

Verfahren zur Profilbildung, Vergewisserung und Bestätigung der Orte von Kirche

Mit der offiziellen Verabschiedung der Rahmenstatuten des Bistums für die ‘Orte von Kirche’ und den ‘Pastoralen Raum im Übergang’ konnte nun endlich auch das Verfahren der Vergewisserung und Bestätigung festgelegt werden.
So wurden die Arbeitshilfe zur Profilbildung aktualisiert und ein Formular zur Meldung eines Ortes von Kirche entwickelt. Die Fragen im Formular beziehen sich jeweils direkt auf die in der Arbeitshilfe beschriebenen Kriterien.
Nachfolgend wird aufgrund der Profilbeschreibung die Leitung des Pastoralen Raumen in Zusammenarbeit mit dem ‘Rat des Pastoralen Raumes’ bestätigen, dass die erwarteten Kriterien an einen Ort von Kirche erfüllt sind.

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Verfahren der Vergewisserung und Bestätigung
► Zunächst vergewissert sich ein Ort von Kirche
– seines Schwerpunktes (vgl. 1. der Arbeitshilfe),
– der Verwirklichung der drei Grundprinzipien (vgl. 2.1) und
– seiner Charaktereigenschaften (vgl. 2.2),
– seiner Bereitschaft zur Eigenverantwortlichkeit und Einbindung in den pastoralen Raum (vgl. 3.)
– und stellt zugleich den evtl. Bedarf an Ressourcen fest.
► Bei dieser Vergewisserung ist die unterstützende Hilfe durch die Mitarbeitenden im pastoralen Dienst möglich.
► Nach der Vergewisserung kann im Bestätigungsverfahren der Ort von Kirche sein so erarbeitetes Profil entweder schriftlich vorlegen (vgl. Formular) oder es findet ein protokolliertes Gespräch zwischen den Verantwortlichen des Ortes von Kirche und der Leitung bzw. einer von ihr beauftragten Person statt.
► Dann bestätigt die Leitung des Pastoralen Raumes unter Einbindung des Rates für den Pastoralen Raum, dass das Profil den erwarteten Kriterien an einen Ort von Kirche entspricht.
► Für den Vergewisserungs- und Bestätigungsprozess gibt es keinen festgelegten Zeitraum oder eine End-Frist. Die Bestätigung eines neuen Ortes von Kirche ist jederzeit möglich.
► Eine Vergewisserung und Bestätigung ist ausdrücklich auch von einem Ort gelebten Glaubens im Pastoralen Raum gewünscht und sinnvoll, der einem anderen Rechtsträger als der Kirchengemeinde bzw. dem Kirchengemeindeverband zugeordnet ist. Dies kann z.B. eine Einrichtung, Schule, Orden etc. sein.

Promotor des Umgestaltungsprozesses

Zur Unterstützung und Moderation der Umgestaltungsprozesse hat der Bischof für jeden zukünftigen Pastoralen Raum befristet pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beauftragt. Für die drei GdG in der Stadt Düren bzw. den neuen Pastoralen Raum Düren ist dies Pastoralreferent Wolfgang Weiser.
Er ist seit fast 20 Jahren in der Pfarre St. Lukas mit der Weiterentwicklung der Pastoral beauftragt. In dieser Zeit fusionierten die sechs Pfarren der Innenstadt zur Pfarre St. Lukas und durch den sog. Innovationsprozess wurden viele neue pastorale Projekte angestoßen.

Wolfgang Weiser ist zu erreichen unter Tel. +49-2421-38898-92 oder wolfgang.weiser(at)st-lukas.org

orte von kirche – wir stellen die kirche vom kopf auf die füße

Gelebter Glaube als Basis für neue Kirchenstrukturen
von Pastoralreferent Wolfgang Weiser

Das tradierte Bild unserer Kirche in den Ortsteilen kennt den Pfarrer, der einem bestimmten Territorium, der Pfarre, vorsteht. Unterstützt durch ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat er die Aufgabe, Menschen im Glauben zusammenzuführen, Gemeinden aufzubauen und in unterschiedlichen Gruppierungen verschiedene Formen des Glauben-Lebens zu ermöglichen.
Die stark zurückgehende Zahl der Priester in den nächsten Jahren …

Die stark zurückgehende Zahl der Priester in den nächsten Jahren ist kein Geheimnis, aber auch andere Faktoren wie abnehmende Geldmittel, eine sich wandelnde gesellschaftliche Akzeptanz und auch immer weniger Engagierte machen hier eine Veränderung notwendig. Immer größere Zuständigkeitsgebiete können keine Lösung sein. Kirchenaufbau vom Kopf – vom Priester – her gedacht kommt also zwangsläufig an seine Grenzen. Der Bistumsprozess hat hier eine neue Vision entwickelt, wie kirchliches Leben in Zukunft gehen kann. Eigentlich ist dies aber gar kein neuer Ansatz, sondern nur die Wiederentdeckung des ‘allgemeinen Priestertums’, das alle getauften und gefirmten Christinnen und Christen innehaben: Kirchenaufbau geschieht von unten nach oben.

Von den Menschen her gedacht

Neben vielen neuen inhaltlich-pastoralen Entwicklungen wird der Bistumsprozess von dem Gedanken getragen, den Aufbau der Kirche nicht vom besonderen Priestertum her zu entwickeln, sondern er geht von den Gläubigen aus: Menschen finden sich zusammen, weil sie in einer speziellen Art ihren Glauben leben wollen. Diese kleinen Gruppierungen nennt der Bistumsprozess ‘Orte von Kirche’. Hier kann Glaube sehr individuell und ohne vorgegebene Form konkret gemeinsam lebendig werden. Orte von Kirche sind in der Regel kleiner und spezieller als das, was wir bisher als ‘Gemeinde’ kennen.

‘Orte von Kirche’ – einladend und zukunftsorientiert

Die Orte gelebten Glaubens haben einen der klassischen kirchlichen Grundvollzüge als Schwerpunkt. Sie sind in gewisser Weise jeweils spezialisiert auf Verkündigung, Gottesdienst oder Nächstendienst (martyria, leiturgia, diakonia). Ihnen ist gemeinsam, dass sie Evangelium und konkretes Leben der Menschen in Beziehung bringen wollen. Orte von Kirche können dies auch ohne Anleitung oder Führung einer ausgebildeten Seelsorgerin oder eines Seelsorgers, weil alle Gläubigen durch Taufe und Firmung (allgemeines Priestertum) hierzu befähigt und beauftragt sind. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass sie bei Bedarf bzw. auf Anforderung von pastoralen Fachleuten unterstützt werden können.
Den Orten gelebten Glaubens schreibt der Bistumsprozess verschiedene ‘Charaktereigenschaften’ zu, die diese als besonders einladend und zukunftsorientiert ausweisen: sie sind lebendig und wirksam, gemeinschaftlich und solidarisch, sie ermöglichen Engagement und Entwicklung.

Kirche – Netzwerk im Pastoralen Raum

In Bezug auf das Zusammenwirken der Orte von Kirche hat der Bistumsprozess
das Bild des Netzwerks entwickelt. Miteinander in Beziehung und im Austausch bilden sie – so verschiedenartig sie auch sind – gemeinsam Kirche. Im Zusammenwirken in einem bestimmten Territorium (Pastoraler Raum) können alle Formen kirchlichen Lebens ebenso wie alle kirchlichen Dienstleistungen sichergestellt werden. Zusätzlich entsteht Raum für neue, innovative Formen christlichen Glaubens. Kirche bildet sich so aus dem Netz der vielen Orte gelebten Glaubens. Hier wird es weiterhin Seelsorgerinnen und Seelsorger und kirchliche Dienstleistungen geben. Zugleich aber liegt eine große Verantwortung bei den Gläubigen, ihren Glauben gemeinsam in neuen Formen zu leben.

Auf-die-Füße-Stellen – Profilierung der Orte von Kirche

Zunächst gilt es, die vielen Orte gelebten Glaubens als solche zu entdecken und
das Bewusstsein dafür zu schaffen. Eine Reflexion des eigenen Selbstverständnisses wird dann zu einer Profilierung führen, wobei der eigene inhaltliche Schwerpunkt deutlich und die Charaktereigenschaften im Sinne des Bistumsprozesses sichtbar werden. Zugleich wird jeder Ort von Kirche für sich erkennen, ob und inwiefern er zum Netzwerk des Pastoralen Raumes gehören möchte und was er hier einbringen kann. Nach Bestätigung der Zugehörigkeit zum Pastoralen Raum wird jeder Ort von Kirche – soweit die bisherigen Überlegungen des Bistumsprozesses – die Möglichkeit haben, an den vorhandenen Unterstützungsangeboten (ideell, finanziell, personell und räumlich) zu partizipieren. So soll sichergestellt werden, dass sie tatsächlich eigenverantwortlich ihr Leben gestalten können.

In den nächsten Monaten werden die Verantwortlichen in unseren Gemeinden und Pfarreien die Profilierung der unterschiedlichen Orte gelebten Glaubens unterstützen. Zugleich können Gruppierungen, die eine Profilierung als Ort von Kirche anstreben, selber aktiv werden.

Kirche in Veränderung

Aus den drei Gemeinschaften der Gemeinden Düren-West (St. Elisabeth), Düren-Nord (St. Franziskus) und Düren-Mitte (St. Lukas) wird der pastorale Raum düren

Am 1.1.2024 hat der Bischof von Aachen bekannt gegeben, dass die drei GdG in der Stadt Düren zum 1.1.2025 den gemeinsamen Pastoralen Raum Düren bilden werden. Diese Entscheidung entspricht dem Votum der mitverantwortlichen Gremien unserer GdG, die im vergangenen Jahr dazu befragt worden waren.

Hinter der scheinbar nur äußerlichen Strukturveränderung steckt das tiefer greifende Ergebnis des Bistumsprozesses ‘Heute bei dir’ mit seinen richtungweisenden inhaltlichen Beschlüssen. So wurden neben vielen neuen pastoralen Ansätzen auch Vorhaben zu einer zeitgemäßen Leitungsstruktur gestartet, die Frauen und Männer, Priester und Laien gleichberechtigt beteiligt.

Im Jahr 2024 ist nun zunächst Zeit, um sich auf die neue Situation vorzubereiten, die 2025 zur Umsetzung kommen wird. So sind u.a. folgende Schritte zur planen:
– Profilierung von ‘Orten von Kirche’
– Gründung des Rates für den Pastoralen Raum
– Einrichtung der ‘Vollsammlung der Orte von Kirche’
– Neuordnung der Arbeitsbereiche aller pastoral Mitarbeitenden
– Entwicklung eines Leitungsteams für den Pastoralen Raum
– Entscheidung zur Zusammenarbeit der Kirchenvorstände / Fusion von Kirchengemeinden

Profilierung der ‘Orte von Kirche’

Ein erster Schritt im Veränderungsprozess ist die Profilierung der Orte und Gemeinschaften, an/in denen sich Menschen zusammentun, um den Glauben lebendig werden zu lassen. In den nächsten Monaten werden die Verantwortlichen in unseren Gemeinden, Pfarreien und GdG die Profilierung unterstützen. Sie werden Gruppierungen ansprechen, die sich als mögliche Orte von Kirche zeigen, und mit ihnen in einen Gesprächsprozess zur Reflexion ihres Profils eintreten. Zugleich können Gruppierungen, die eine Profilierung als Ort von Kirche anstreben, auch selber aktiv werden.

Ziel ist es, dass im Spätsommer 2024 erste Orte von Kirche bereit für ihre Bestätigung durch den dann neu gegründeten ‘Rat für den Pastoralen Raum’ sind und Mitglieder in der ‘Vollversammlung der Orte von Kirche’ werden können.

Sie wollen an Ihrem Profil als ‘Ort von Kirche’ arbeiten und benötigen
Unterstützung? Sprechen Sie gerne eine / einen unserer Seelsorgerinnen und Seelsorger oder Wolfgang Weiser an. In der GdG Düren-Nord ist aktuell geplant, über die Pfarreiräte in die Arbeit einzusteigen, in den GdG Düren-West und der Pfarre St. Lukas tut dies der GdG-Rat.

Das Jahr 2024 mit den großen Veränderungen in der Struktur der Kirchengemeinden

von Franz Josef Emme-Quast,
Mitglied im Vorstand GdG-Rat St. Elisabeth, Düren-West

Die steigende Zahl der Kirchenaustritte – aus welchen Gründen auch immer
– sowie die sinkende Zahl dersich im Amt befindenden Priester und des
ausbleibenden Nachwuchses machen habenes erforderlich werden lassen, die
pastoralen Räume und Pfarreien neu zustrukturieren. [1]
Auf dieser Grundlage wurde zum
Jahreswechsel 2018 ein Prozess aus der Taufe gehoben, der unter der
aktiven Beteiligung mit den Gläubigen Veränderungen und zukunftsfähige
Konzepte hervorbringen und letztlich realisieren sollte.

Diese Vorgehensweise ist uns allen als “Heute bei Dir”-Prozess bekannt. Es wäre jetzt müßig, alle Themen im Detail hier an dieser Stelle aufzulisten. Daher möchte ich an dieser Stelle nur einige markante Schlagworte anführen:

  • Junge Menschen,
  • Ehrenamt,
  • Geschlechtersensibilität,
  • Gottesdienste und alles was dazu gehört,
  • Orte von Kirche und
  • Pastorale Räume, die sich an Sozialraum der Menschen und deren Lebenswelt orientieren.

Das sollte erst einmal genügen, wer mehr wissen möchte, kann sich auf der Bistumsseite darüber informieren. Die einzelnen Themen in einem Artikel zum Pfarrbrief intensiv zu beleuchten, würde den Rahmen eines Beitrages im Pfarrbrief sprengen.

Für die Region Düren haben sich als Regionalteam Herr Regionalvikar Pfarrer Glasmacher, Frau Butterman und Frau Zentis in vielen Gesprächen, Recherchen und Zusammentragens von Ideen, Vorschlägen etc. darum gekümmert, einen Vorschlag für die gesamte Region Düren zu erarbeiten und diesen den Räten der Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) sowie den Kirchenvorständen (KV) vorzustellen.

Die Region Düren setzt sich, wie aus der am Ende befindlichen Karte zu ersehen ist, wie folgt zusammen: Pastoraler Raum Nord, Mitte und Süd.

Nach der Vorstellung des Vorschlages zur Bildung der pastoralen Räume der Dürener Region haben in den Räten der Gemeinschaft der Gemeinden sowie in den jeweiligen Kirchenvorständen sich viele Diskussionen, Anregungen und Änderungswünsche ergeben. Diese Beiträge haben in den Voten (Eigene Vorschläge zur Bildung eines Pastoralen Raums der jeweiligen GdG und KV) ihren Niederschlag gefunden. Für den Pastoralen Raum Düren Mitte haben sich die Gremien für einen Zusammenschluss der GdG >St. Franziskus, Düren-Nord, der GdG St. Lukas Düren-Mitte und der GdG St. Elisabeth von Thüringen, Düren-West ausgesprochen. Dies natürlich in der Hoffnung, dass diesem Vorschlag auch letztlich in der Entscheidung der übergeordneten Gremien und des Bischofs die Zustimmung zuteilwird.

Für jeden Betrachter stellt sich die Frage, warum macht man das eigentlich:
Aus jetziger Sicht ist damit zu rechnen, dass die Katholikenzahl weiter schwinden wird. Heißt: Weniger Katholiken bei noch wenigerem Personal. Das hat zur Folge, dass Ressourcen gebunden werden müssen, um auch mittelfristig den Gläubigen ein Leben im Glauben anbieten kann. Erste Erfahrungen haben wir ja schon mit der Ausbildung der Kommunionkinder und der Firmlinge des vergangenen Jahres durch die Anwendung eines einheitlichen Konzeptes der drei GdG machen können. Ressourcen binden heißt auch, sich gegenseitig durch Personalvertretungen in den neuen pastoralen Räumen unter die Arme greifen zu können. Was im Übrigen schon heute in der Verbindung zwischen den GdG Düren-Mitte und Düren-West vollzogen wird. Entsprechendes – so wäre es wenigstens vorstellbar – kann dies auch für die Tätigkeit der Ehrenamtler gelten. In gleicher Weise wären hier auch die Dienste der Wortgottesdienst- und Beerdigungsdienstleiter zu nennen. Auch hier hat die Altersstruktur der Beteiligten einen hohen Altersschnitt und jüngere Nachrücker sehe ich in unserer GdG bislang nicht. Auch die GdG-Schiene wird sich dahingehend verändern müssen, dass die Gremien zusammengelegt werden; ebenso wird in weiterer Zukunft nicht jede Kirche einen eigenen Kirchenvorstand mehr haben; denn auch hier müssen Ressourcen gebündelt werden. Was mit den jeweiligen Kirchenvermögen bzw. deren Verwaltung geschehen wird, bedarf noch der Klärung. Erfreulicherweise haben die übergeordneten Gremien und unser Bischof den Wünschen der beteiligten GdG entsprochen und dies per Dekret zum 01.01.2024 verfügt. Die Umsetzung soll unter beratender Moderation des Bistums zum 01.07. bzw. zum 01.01.2025 erfolgen.

Der Vollständigkeit halber noch die angrenzenden Pastoralen Räume:
Merzenich/ Niederzier/Nörvenich/Vettweiß aus den GdG
Merzenich/Niederzier sowie Nörvenich/Vettweiß,
Kreuzau/Hürtgenwald/Heimbach/Nideggen aus den GdG
Kreuzau/ Hürtgenwald sowie Heimbach Nideggen,
Inden/ Langerwehe aus der GdG
Inden/Langerwehe.
Ich bin zuversichtlich, dass die in Angriff zu nehmenden Maßnahmen auch die erwartenden Synergie-Effekte einbringen werden. Es geht uns alle an, darum lasst uns hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Ich bin überzeugt davon, dass die Zusammenarbeit mit den Mitstreitern aus Nord und Mitte gut funktionieren wird. Dies Erfahrung habe ich jedenfalls aus einem Klausurtag mitgenommen, zu dem auch Vertreter der beiden anderen GdG eingeladen waren.

[1] 1990: 28,3 Millionen (34,2 %); 2010: 24,7 Millionen (29,5 %); 2022: 20,9
Millionen (25%) Bevölkerungsanteil

neue struktur im bistum betrifft auch düren

Alle Pfarrgemeinden der Stadt Düren werden EIN pastoraler Raum
von Pfarrer Hans-Otto von Danwitz

Zum 1. Januar hat der Bischof die Neuordnung des ganzen Bistums Aachen angekündigt. Aus den bisher 72 GdG (Gemeinschaften der Gemeinden) werden 44 „pastorale Räume“. In diesen Räumen soll zukünftig das kirchliche Leben organisiert, geplant und weiter entwickelt werden. Basis des pastoralen Raums sind alle “Orte von Kirche”, die jetzt schon existieren oder neu entstehen. Das können bisher selbständige Pfarrgemeinden sein, das können caritative Einrichtungen sein oder eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam den Glauben leben.

Kriterien für einen Ort von Kirche:

Lebendigkeit: 
Ein Ort von Kirche ist lebendig, wenn er einen Bezug zur Lebensrealität der Menschen im Sozialraum hat, wenn das Zeugnis der Frohen Botschaft Jesu Christi zum Mitmachen einlädt, wenn. hier das Leben als möglicher Ort der
Gottesbegegnung in all seinen Facetten gefeiert und gewürdigt wird.

Wirksamkeit:
Ein Ort von Kirche ist wirksam, wenn sich in ihm das Wirken des Heiligen Geistes ahnen lässt, wenn durch ihn das Evangelium Jesu Christi erfahrbar wird, wenn er Strahlkraft entfaltet und Menschen anzieht.

Gemeinschaft:
Ein Ort von Kirche ist gemeinschaftlich und solidarisch, wenn er Menschen einlädt, Leben und Glauben zu teilen, wenn durch die in ihm versammelten Menschen die Nähe Gottes erfahrbar wird, wenn sich Menschen hier angenommen fühlen und Unterstützung erfahren.

Ermöglichung:
Ein Ort von Kirche ermöglicht Engagement und Entwicklung, wenn Menschen hier ihre Begabungen entdecken und Christsein leben können, wenn er Vielfalt Raum gibt und auf die Einheit der Kirche geöffnet ist, wenn hier Neues ausprobiert werden darf.

Der pastorale Raum ist also die Vernetzungsebene der vielen
Glaubensorte, die das vielfältige und bunte Leben der Kirche bilden. Für
ein gutes Miteinander soll ein gemeinsamer Rat sowie ein Leitungsteam sorgen, in welchem Haupt- und Ehrenamtliche, Pastoral und Verwaltung vertreten sein sollen. Auch die Planung und Verwaltung der Finanzen, des Personals und der Liegenschaften soll auf dieser Ebene des pastoralen
Raums erfolgen.

Evangelium und Mensch als pastorales Konzept
Im Mittelpunkt allen kirchlichen Tuns stehen das Evangelium und die
Lebenswirklichkeit der Menschen. Eine Pastoralstrategie, die für das
ganze Bistum formuliert wurde, hält einen weiten Blick parat: auf
Menschen, die den Glauben aktiv leben wollen, auf Menschen, die
kirchliche Dienstleistungen nutzen wollen sowie auf alle, die mit ihrer
Suche nach einem sinnvollen Leben Unterstützung wünschen.  Dieser Weite
kirchlichen Handelns liegt ein Umdenken im Selbstverständnis der Kirche zugrunde, in welchem die Freiheit jedes einzelnen respektiert wird, kirchliche Angebote wahrzunehmen. Was von der Kirche angeboten wird, soll auf jeden Fall die Existenz der Menschen in ihrem Denken und Fühlen heute treffen und von hoher Qualität sein. Welche Begegnungsräume die Orte von Kirche dazu bieten und welche Dienstleistungen auf der Ebene
des pastoralen Raums angesiedelt werden, ist in der nächsten Zeit zu
entwickeln.

Die drei Pastoralteams St. Franziskus, Düren-Nord, St. Elisabeth,
Düren-West und St. Lukas, Düren-Mitte schauen sehr motiviert auf das
neue Miteinander, katholische Kirche in der Stadt Düren zu gestalten.
Auch die drei GdG-Räte haben sich bereits zu einem Klausurtag getroffen
und erkennen viele Chancen in der zukünftigen Gestalt von Kirche.

Der Bischof hat Herrn Pastoralreferent Wolfgang Weiser damit
beauftragt, als “Promotor” die Entwicklung der drei GdG zu einem
pastoralen Raum zu koordinieren und zu entwickeln.
Weitere Infos auf der Homepage des Bistums Aachen www.bistum-aachen.de

Weitere Informationen folgen hier in kürze.

Institutionelles Schutzkonzept

Das ‘Institutionelle Schutzkonzept’ regelt den Umgang von ehrenamtlich und hauptamtlich mit Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen tätigen Mitarbeitenden. Für den Verantwortungsbereich der Pfarre St. Lukas bezieht es sich sowohl auf die pastorale Arbeit in der Gemeinschaft der Gemeinden Düren-Mitte, auf die Kindertagesstätten und die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft der Pfarre sowie die Pfarrsingschule.

Alle Mitarbeitenden im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen sind im Hinblick auf die Prävention vor Missbrauch geschult und haben ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt.

Handlungsleitfäden

Was tun …
bei der Vermutung, ein Kind oder Jugendlicher ist Opfer sexualisierter Gewalt geworden?

Was tun …
wenn eine/ein Minderjährige(r) von sexueller Gewalt, Misshandlungen oder Vernachlässigung berichtet?

Was tun …
bei verbalen oder körperlich-sexuellen Grenzverletzungen zwischen Teilnehmenden?

Das Bistum Aachen zum aktuellen Stand der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle (15.08.2023)

Aufarbeitung ist ein wichtiges Thema für das Bistum Aachen.

Fragen und Antworten zum Stand der Aufarbeitung.
Eine konsequente Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist Grundlage für die Glaubwürdigkeit der Kirche. „Aufarbeitung ist kein Projekt, keine kurzfristige Maßnahme, sondern eine Frage der Haltung von uns allen. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt bleibt ein Thema für die Kirche und die ganze Gesellschaft“, sagt Generalvikar Dr. Andreas Frick. Das gilt auch mit Blick auf die Nennung von Täternamen, der eine besondere Bedeutung zukommt.

Mit Pfarrer Leonhard Meurer und Pfarrer Dieter Wintz hat das Bistum Aachen im Mai zwei Namen öffentlich gemacht. Wann folgen weitere?

Derzeit entwickeln interdisziplinäre Fachexperten in Absprache mit den Gremien, die die Aufarbeitung kontrollieren und begleiten, eine Systematik, die als Grundlage für die öffentliche Nennung dient. Die Persönlichkeitsrechte der Täter treten dabei hinter den Schutz und die Interessen von Betroffenen zurück. Diese Kriterien sollen bis zum Ende des Monats vorliegen.
Warum ist eine solche Systematik erforderlich?

Die Veröffentlichung muss juristischen Einwänden standhalten. Dazu braucht es eine Vorbereitung. Veröffentlicht werden sollen nicht nur Namen der Täter, die im Gutachten aus dem Jahr 2020 genannt werden, sondern in begründeten Einzelfällen weitere Namen. „Eine differenzierte Betrachtung ist kein Ergebnis von Vertuschung, sondern Ausdruck dessen, in einem Rechtsstaat rechtsstaatliche Standards und Mittel zu wahren. Es gibt die zwingende Notwendigkeit im Sinne höchstmöglicher Transparenz, nachvollziehbare Systematiken zu entwickeln“, betont Andreas Frick. Dies schließt auch die Begleitung betroffener Gemeinden ein. Die Erfahrung zeigt, dass die Nennung eines Täternamens in Gemeinden sehr unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Sie löst Verunsicherung und Irritation aus. Dabei gibt es Menschen, die den Vorwürfen Glauben schenken und sich für eine Aufarbeitung einsetzten, andere, die Vorwürfe nicht glauben können oder nicht glauben wollen. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass oftmals noch weitere Betroffene vor Ort leben, deren Geschichte noch nicht bekannt ist.
Was bedeutet die öffentliche Nennung von Tätern für die Betroffenen?
Den oder die Betroffene gibt es nicht. Jeder Fall ist anders. Dies gilt auch für die Nennung von Tätern. „Die Sicht der Betroffenen, ihre Anliegen sowie ihr Schutz vor Belastungen und Retraumatisierung stehen im Mittelpunkt all unserer Maßnahmen“, sagt Andreas Frick. Immer und zu jeder Zeit müsse deswegen die Hoheit über das eigene Verfahren bei den Betroffenen selbst liegen.
Wie viele Betroffene sind dem Bistum Aachen bekannt?

Insgesamt 250 Betroffene sind dem Bistum Aachen bekannt. Davon haben 134 Betroffene Anträge auf Anerkennung des Leids gestellt, die von der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) in Bonn auf Plausibilität geprüft wurden. 116 Betroffene haben keine Anträge gestellt.

Wie viel Entschädigungszahlungen wurden bisher geleistet?
Im Bistum Aachen sind bis Juni insgesamt 2,355 Mio. Euro an Betroffene gezahlt worden. Eine Höchstgrenze für Zahlungen durch die UKA gibt es nicht. In drei Fällen hat das Bistum Aachen mehr als 100.000 Euro gezahlt. Das jüngste Urteil des Landgerichtes Köln, das einem Betroffenen 300.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen hat, wird nicht nur Auswirkungen auf bisherige staatliche Schmerzensgeldtabellen haben, die bislang keinen sexuellen Missbrauch abbilden. Es wird auch die Anerkennungsleistungen durch die UKA beeinflussen.
Erfolgen die aktuellen Entschädigungszahlungen aus Kirchensteuermitteln?
Nein. Bischof Dr. Helmut Dieser hat im November 2020 einen Solidaritätsfonds eingerichtet. Der Fonds speist sich aus zweckgebundenen Spenden, Beiträgen von Bischöfen und Priestern sowie aus Überschüssen des Bischöflichen Stuhls. Ohne dass Kirchensteuermittel aufgewendet werden, bestreitet der Fonds die materiellen Leistungen des Bistums Aachen für Betroffene. Das Bistum Aachen wird außerdem alle rechtlichen und faktischen Möglichkeiten voll ausschöpfen, Täter zur finanziellen Verantwortung heranzuziehen.

Wer gilt als Täter?
Als Täter gelten diejenigen, die entweder verurteilt wurden oder nach Überzeugung des Bistums Aachen Täter waren oder sind. Damit sollen auch bislang noch unbekannte Betroffene aufgerufen werden, sich zu melden.

Wie viele Täter sind dem Bistum Aachen bekannt?
Per Ende Juni 2023 sind dem Bistum Aachen 121 Beschuldigte namentlich bekannt. Darunter befinden sich 110 Kleriker (Pfarrer, Kapläne, Patres, Diakone) und Ordensschwestern. Die weiteren elf waren Hausmeister, Küster, Lehrer und Erzieher. Dem Bistum Aachen sind 13 einschlägige Verurteilungen seit 1935 bekannt. Gegen alle bekannten lebenden beschuldigten Kleriker hat das Bistum Aachen Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Viele Taten sind „verjährt“. Dies macht eine strafrechtliche Verfolgung durch Gerichte nicht möglich.

Wie lässt sich das Dunkelfeld weiter erhellen?
Missbrauch entsteht immer in speziellen (Macht-)Kontexten. Täterstrategien sind oft so perfide, dass sie kaum erkennbar sind. Dies macht die Betrachtung der Vergangenheit und der systemischen Ursachen unverzichtbar. Denn bisweilen haben viele Menschen etwas geahnt. „Umso wichtiger ist es, dieses Thema auch vor Ort zur Sprache zu bringen. Dies wird ein weiterer wesentlicher Schritt sein, den wir erarbeiten“, sagt Andreas Frick. So kann das Dunkelfeld weiter
erhellt und Betroffene ermutigt werden, sich anzuvertrauen

Wie handelt das Bistum Aachen bei aktuellen Verdachtsfällen von sexualisierter Gewalt?
Jeder neue in der Intervention gemeldete Fall wird der Staatsanwaltschaft gemeldet. Staatliches Recht hat Vorrang. Handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen Priester, wird erst nach Abschluss des staatlichen Verfahrens ein kirchenrechtliches eingeleitet.
Und wer kontrolliert die Aufarbeitung im Bistum Aachen?
Diese unabhängigen Gremien kontrollieren und begleiten die Aufarbeitung: Der Betroffenenrat vertritt die Interessen der Betroffenen. Die unabhängige Aufarbeitungskommission, in der externe Expertinnen und Experten sowie Betroffene vertreten sind, hat zur Aufgabe, die Aufarbeitungsergebnisse zu dokumentieren. Der Ständige Beraterstab des Bischofs ist ein weiteres Gremium, das in einem offenen Dialog kritische Punkte anspricht. Mit allen Gremien ist das Bistum Aachen in intensivem Austausch.
Welche konkreten Maßnahmen hat das Bistum Aachen seit Veröffentlichung des Gutachtens 2020 umgesetzt?
Das unabhängige Gutachten der Münchener Kanzlei – heute Westphal & Spilker Rechtsanwälte – hat die systemischen Ursachen durch Klerikalismus und sogenannten Co-Klerikalismus klar benannt. Die Konsequenzen unter anderem: Neuausrichtung der Priesterausbildung, konsequenter Einsatz bestehender Schutzkonzepte in allen Pfarreien und Einrichtungen sowie die weitere Professionalisierung von Intervention und Prävention, die seit 2011 systematisch aufgebaut wurde. Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ehrenamtlich Engagierte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, müssen regelmäßig an Präventionsschulungen teilnehmen und alle fünf Jahre ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Dies gilt auch für Priester.
Melden Sie Missbrauch
An die Adresse missbrauch-melden.de oder an die Telefonnummer 0241 452-225 können sich Betroffene und Zeugen sexualisierter Gewalt wenden, die Vorfälle melden wollen oder Informationen, Beratung oder Hilfe benötigen. Die Hotline ist montags, mittwochs und freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr erreichbar. Dienstags und donnerstags von 16:00 bis 20:00 Uhr. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und es stehen Ihnen geschulte Ansprechpersonen zur Seite.

  • Seelsorge / Gottesdienste / Sakramente / Wallfahrten
  • Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden Düren-Mitte
  • Vorsitzender des Kirchenvorstands
  • Verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit (Homepage, Newsletter, Veröffentlichungen)
  • Weiterentwicklung der Erwachsenenkatechese (Glaubensseminare, Begleitung der in der Liturgie ehrenamtlich Engagierten)
  • Ansprechpartner für die Ökumene mit den anderen christlichen Kirchen und den islamischen Verbänden
  • Mitarbeit im Eine-Welt-Arbeitskreis der Pfarre
  • Mitarbeit im Ausschuss Energie / Bewahrung der Schöpfung

Darüber hinaus ist Pfr. Hans-Otto von Danwitz

  • als GdG-Leiter Mitglied im regionalen Pastoralrat der Region Düren
  • zusammen mit Frau Ursula Theißen Vorsitzender der diözesanen Arbeitsgemeinschaft KTK (Verband Katholischer Tagesstätten für Kinder) und als deren Vertreter Mitglied im diözesanen Caritasrat
  • Notfallseelsorger in der Region Düren

Spirituell bin ich in der geistlichen Familie Charles de Foucauld beheimatet. Besonders unterstützungswürdig finde ich die katholsiche Friedensbewegung pax christi und das internationale Medikamentenhilfswerk aciton medeor aus meiner Heimatgemeinde Tönisvorst-Vorst.