Wenn der neue Kollege oder die neue Kollegin da ist, dann ist oft auch gleich jemand da, der sie oder ihn »unter seine Fittiche« nehmen will. Jedenfalls sagt man das dann so, auch wenn man nicht wirklich Flügel hat.
Wie viele Redewendungen stammt auch diese aus den Psalmen. In dieser Sammlung von Gebeten und frommen Liedern kommt so ziemlich alles zur Sprache, was das Leben so bietet: Freude und Leid, Kummer und Dank, Vertrauen und Verzweiflung. Einige Mal kommt da auch dieses Bild mit den Flügeln vor. Der Gläubige glaubt sich von Gott beschützt, so wie ein Vogel seine Jungen vor den Feinden unter seinem Gefieder verbirgt.
Ps 61,5 und Ps 91,4
Vom »ungläubigen« Thomas redet man in christlichen Kreisen geradezu sprichwörtlich. Auch die Geschichte, die sich mit seinem Namen verbindet, ist durchaus populär. Nicht wenige nehmen sie gerade deshalb mit besonderer Sympathie auf, weil ...