Die fetten Jahre sind vorbei. Klar, das wissen Sie. Wissen Sie auch, woher diese Redewendung kommt?
Im ersten Buch der Bibel wird erzählt, dass der ägyptische Pharao einen seltsamen Traum hat: Er sieht aus dem Nil zuerst sieben schöne, fette Kühe steigen, dann sieben hässliche, magere Kühe. Dieser Traum wird vom Israeliten Josef so gedeutet, dass auf sieben Jahre des Wohlstands sieben Hungerjahre im Land folgen werden. Josef rät dem Pharao, Vorsorge zu treffen, so dass das Land die sieben mageren Jahre gut übersteht.
Nach dieser Erzählung aus der Bibel spricht man von fetten und mageren Jahren.
1 Mose 41,25-36
Vom »ungläubigen« Thomas redet man in christlichen Kreisen geradezu sprichwörtlich. Auch die Geschichte, die sich mit seinem Namen verbindet, ist durchaus populär. Nicht wenige nehmen sie gerade deshalb mit besonderer Sympathie auf, weil ... ...