Hände in Unschuld waschen

Mit manchen Dingen will man einfach nichts zu tun haben. Und wenn das die anderen trotzdem nicht glauben, dann sagt man schon mal: »Ich wasche meine Hände in Unschuld.«
Diese Redewendung geht auf mehrere Stellen in der Bibel zurück: Die bekannteste ist wohl die, wo der römische Statthalter in Jerusalem, Pilatus, entscheiden soll, ob Jesus zum Tod verurteilt wird oder nicht. Er will mit diesem Konflikt zwischen den Juden angeblich nichts zu tun haben. Aber als Chef der Besatzungsmacht muss er etwas tun. Und so verurteilt er Jesus doch zum Tod.
Ja, und so hat das heute wohl auch manchmal einen leicht negativen Beigeschmack, wenn man von anderen sagt: »Der wäscht seine Hände in Unschuld.«
Mt 27,24

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