




Strom für Mavanga


Dorfentwicklung geht nicht ohne Elektrizität
Als die Planung und der Aufbau der Stromversorgung in Mavanga begann, sahen sich die deutschen und tansaniaschen Partner vor einer Mammutaufgabe.
Nur mit Ausdauer, Hartnäckigkeit und viel Expertenwissen konnte aus der Vision, den Ort Mavanga zu vernetzen, Wirklichkeit werden.
Im Jahr 2000 war Baubeginn des Wasserkraftwerks in Mavanga. Dies war unerlässlich, um den Stromausbau in Mavanga vorranzutreiben.
Der RWE übernahm die Planung und stellte Freileitungen, Isolatoren und Befestigungsmaterial kostenlos für das gesamte Projekt zur Verfügung. In fünf Containern wurde die gesamte Anlage mit Turbine und Aggregat verschickt.
Im Oktober 2002 wurde die Anlage mit einem Investionsvolumen von 1,1 Millionen Euro in Betrieb genommen. Alle Arbeiten wurden in Eigenleistung der gesamten Bevölkerung von Mavanga ausgeführt.

Brandschaden im Turbinenhaus
2020 ereignete sich im Turbinenhaus ein Brand, der leider sehr große Schäden verursachte. Vor allem der Verteiler, der den hergestellten Strom in das Stromnetz leitet, wurde völlig zerstört. Mavanga war wochenlang ohne Strom aus dieser Quelle, da die benötigten Ersatzteile nicht so schnell aus Europa geliefert werden konnten.
Unser Verein hat die Reparatur mit 4.000 Euro unterstützt. Die Koordination der Beschaffung aller benötigter Ersatzteile und die Verschiffung des Materials übernahm der Verein “Licht für Afrika”, mit dem wir schon seit Jahren im Bereich Wasser- und Stromversorgung zusammenarbeiten.
Kontakt
Förderverein für Entwicklung und Frieden St. Marien in Düren e.V.
Annaplatz 8,
52349 Düren,
mavanga@st–lukas.org
derzeitiger Vorstand:
Hedi Becker (Vorsitzende), Adam Lischka (stv. Vorsitzender), Traudel Maas (Finanzen), Thomas Toenneßen (Schriftführer), Brigitte Carpagne (Beisitzerin)
Unser Spendenkonto
Förderverein für Entwicklung und Frieden St. Marien in Düren e.V.
IBAN: DE52 3955 01 10 0000 1414 73
BIC: SDUEDE33XXX
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