Trauernde

Wir in der Pfarre St. Lukas sind auch gerade dann für Sie da, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist.

Nicht erst wenn das Leben zu Ende geht, besuchen wir kranke Menschen und bieten ihnen als Angehörigen in dieser oft schwierigen Situation unsere Unterstützung im Gespräch an. Das Sakrament der Krankensalbung wird den Kranken auf Wunsch zur Stärkung für ihren weiteren Weg gespendet.

Wenn eine Angehörige / ein Angehöriger verstorben ist, nimmt in der Regel der von Ihnen beauftragte Bestatter Kontakt mit dem Pfarrbüro auf und klärt alle organisatorischen Dinge um den Gottesdienst und die Beisetzung. Die / der Verantwortliche für die Beerdigung und den Gottesdienst wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Für die Trauerpastoral in St. Lukas sind Gemeindereferentin Petra Bungarten und Pfarrer Ernst-Joachim Stinkes verantwortlich. Beisetzungen und Trauergespräche werden auch von weiteren hierzu besonders ausgebildeten Frauen und Männern durchgeführt.

Um die Trauer zu verarbeiten, haben die Menschen Rituale entwickelt, die ihnen seelische Unterstützung und Hoffnung geben, wo wir nur Leere empfinden. Dazu zählt auch die kirchliche Begräbnisfeier. In einem Trauergottesdienst erinnern sich die Hinterbliebenen an den Verstorbenen und bekunden mit Blick auf die Auferstehung Christi ihren Glauben, dass die / der Verstorbene nun bei Gott ist. Nach diesen Exequien (lateinisch: Hinausbegleitung) folgt die eigentliche Beisetzung, die nach christlicher Tradition meistens als Erdbestattung in einem Sarg, in jüngerer Zeit aber vermehrt auch in der Form der Feuerbestattung mit der anschließenden Beisetzung in einer Urne vollzogen wird.

Quelle: Wunibald Wörle, In: Pfarrbriefservice.de
Zum ersten Mal … ohne Dich !

Wie gehe ich damit um, wenn nach dem Tod eines geliebten Menschen die ersten Feiertage anstehen: der erste Geburtstag, der erste Hochzeitstag, das erste Weihnachtsfest …ohne diesen Menschen an meiner Seite?

Im Austausch mit anderen Betroffenen suchen wir nach verschiedenen Hilfen und Möglichkeiten, auch diese Tage als lebenswert wahrzunehmen und uns nicht von der Trauer lähmen zu lassen.

Die Treffen sind jeweils am Samstag vor dem 1. Advent und vor Palmsonntag. Weitere Informationen und Anmeldung bei Gemeindereferentin Petra Bungarten, 02421/38898-22.

Grabes-und Auferstehungskirche St. Cyriakus

Die Grabes-und Auferstehungskirche St. Cyriakus in Düren-Niederau ist das Zentrum der Trauerpastoral unserer Pfarre. Hier hat auch das Gedenken an unsere Verstorbenen einen dauerhaften Raum. Regelmäßig bieten kulturelle Veranstaltungen und Angebote Hilfe bei der Auseinandersetzung mit den Themen Tod, Trauer und Auferstehung.

In der Pfarre St. Lukas gedenken wir jeden Samstag in einer Messfeier um 17.00 Uhr in der Grabes- und Auferstehungskirche aller Verstorbenen der vergangenen Woche.
Für jede Verstorbene / für jeden Verstorbenen in der Pfarre St. Lukas wird ein eigenes Andenkenkreuz mit Vor- und Nachnamen gefertigt, das in der Kirche hängt und beim Sechswochenamt den Angehörigen überreicht wird.
Der Termin des Sechswochenamtes richtet sich nach dem Termin des Sterbedatums oder der Beisetzung. Er kann zwischen vier bis acht Wochen schwanken und wird von den Angehörigen festgelegt. Üblicherweise wird das Sechswochenamt in der Kirche gehalten, in der auch der Trauergottesdienst stattgefunden hat.
Etwa acht Wochen nach dem Tod Ihres Angehörigen erhalten Sie mit der Trauerkarte einen besonderen Gruß der Pfarre St. Lukas, wobei wir Ihnen ein weiteres persönliches Gespräch anbieten.

Im Laufe eines Jahres werden viele Gedanken und Erinnerungen an die Verstorbene / den Verstorbenen lebendig. Das Jahrgedächtnis kann eine gute Hilfestellung sein, wenn hier diese Erinnerungen in einem Gottesdienst vor Gott gebracht werden. Planen Sie diese Gedenkfeier zeitlich nach Ihren Wünschen und sprechen Sie den Termin bitte mit dem Pfarrbüro ab.
Am Allerheiligen- bzw. Allerseelentag 1./2. November sind alle Hinterbliebenen zu einem Gedenkgottesdienst eingeladen, der für die ganze Pfarre St. Lukas in der Grabes- und Auferstehungskirche stattfindet. Bei der namentlichen Nennung der Verstorbenen des vergangenen Jahres wird hier jeweils eine Kerze der Hoffnung entzündet.

Priesternotruf

Über die zentrale Rufnummer 02421 599-0 (Krankenhaus Lendersdorf) ist die Vermittlung eines Priesters im dringenden Notfall möglich.

Regionale Kontaktstelle für Trauerbegleitung in der Region Düren

Hier gibt es Einzel- und Gruppenberatung für Trauernde:
Regionale Kontaktstelle für Trauerbegleitung, Langenberger Str.3, 52349 Düren
Telefon 02421 280256, e-Mail: trauerhilfedn(at)bistum-aachen.de
www.trauerhilfe-dueren.de
www.trauerbegleitung-im-bistum-aachen.de

Telefonseelsorge