Eine aktuelle Sinusstudie hat erbracht, dass viele junge Menschen Angst haben vor der Zukunft. Kriege, Klimakatastrophe, die vielen Konfliktherde in der Welt, aber auch politische Entwicklungen lassen Jugendliche mit großen Sorgen in die Zukunft schauen.
Wie passt es da, wenn Paulus in der Lesung des Sonntags (2 Kor 5, 6-10) sagt: “Wir sind immer zuversichtlich.” Er gründet diese Zuversicht in der Geborgenheit in Gott, der uns in Jesus gezeigt hat, dass selbst der tiefste Abgrund des Todes durch die Auferstehung überwunden wurde.
Im Evangelium (Mk 4, 26-34) lädt Jesus ein, den Blick auf die wunderbare Schöpfung zu richten und daraus Zuversicht zu schöpfen. Selbst wenn wir den Eindruck haben, dass es nur winzige Pflänzchen der Hoffnung sind angesichts von so großen zerstörerischen Wirkmächten, baut er auf das kleine Senfkorn, aus dem Großes wachsen kann.
Möge der Blick auf so viele kleine Senfkörner Hoffnung die Zuversicht erhalten und neu beleben, dass Gottes Wirkmacht der Liebe und des Friedens stärker sind als alles andere.