Pfingsten: Der Geist bricht alle Verhärtungen auf.

Bild: Lufttanz von Doris Hopf Pfarrbriefservice.de

„Gewaltig und unbändig“ – so heißt es in einem Pfingstlied, wie der Geist wirkt. Im Evangelium zu Pfingsten wird berichtet, dass die Jünger sich verriegelt und verrammelt haben hinter verschlossenen Türen. Angst, Unsicherheit, keine Perspektive …: Was mag da alles eine Rolle spielen auch 50 Tage nach dem Tod Jesu?

Und dann wird berichtet, dass der auferstandene Christus die verschlossenen Türen überwindet, dass er in die Mitte seiner Jünger tritt und ihnen den Frieden zusagt. Die Apostelgeschichte beschreibt das noch anschaulicher, was der Geist wirkt: Plötzlich verstehen sich Menschen verschiedener Sprachen, verschiedener Herkunft, verschiedener Kulturen und Religionen.

Wie sehr wünschen wir uns das für unsere Familien, für das Miteinander unserer Kirchen und vor allem für die Menschen, die sich so sehr verriegeln und verrammeln, dass kein Frieden in Aussicht ist: Israel und Palästina, Russland und Ukraine, Sudan, Jemen und viele andere Länder könnten wir aufzählen.

HEILIGER GEIST,

WIRKE AUCH HEUTE IN DEN KÖPFEN UND HERZEN DER MENSCHEN.

HEILIGER GEIST,

BRICH AUF, WAS VERHÄRTET UND VERSCHLOSSEN IST.

HEILIGER GEIST,

ERWEISE DICH ALS KRAFTVOLLE QUELLE DES FRIEDENS.

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