In romantischer Atmosphäre haucht er ihr zu: »Auf Händen tragen« wolle er sie zukünftig. So kennt man es aus alten Filmen. Ob so etwas heute noch im realen Leben vorkommt, das lässt sich schwer nachweisen. Die Redewendung ist jedenfalls noch bekannt und meint: Ich will dich verwöhnen, dich vor allem Unheil bewahren.
Und auch diese Redewendung stammt aus der Bibel. In Psalm 91 heißt es über den gerechten Menschen, dass er unter dem Schutz Gottes steht: »Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.«
Ps 91,12
Vom »ungläubigen« Thomas redet man in christlichen Kreisen geradezu sprichwörtlich. Auch die Geschichte, die sich mit seinem Namen verbindet, ist durchaus populär. Nicht wenige nehmen sie gerade deshalb mit besonderer Sympathie auf, weil ...