Erste Entscheidungen des Krisenstab Energie

Der vom Kirchenvorstand zur Bewältigung der Energiekostensteigerungen beauftragte Energie-Stab hat sich konstituiert und erste Entscheidungen getroffen: Auf dekorative Außenbeleuchtung wird verzichtet, die Temperatur in den pfarrlichen Räumlichkeiten und Kirchen begrenzt.

Der Krisenstab setzt sich aus VertreterInnen des GdG-Rats, des Kirchenvorstands und des Pastoralteams zusammen. Der Auftrag des Kirchenvorstands umfasst das Treffen kurzfristiger Entscheidungen zu Einsparungen von Energien und deren Umsetzung. Hierzu wurden dem Stab die entsprechenden Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse übertragen. Weiterhin wird der Stab sich mit allgemeinen energetischen Fragen zu Gebäuden der Pfarre befassen und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung vorschlagen und zur Entscheidung vorbereiten.

Am 19.09.2022 wurden folgende Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs beschlossen: 

1.  Außenbeleuchtungen
Auf die Außenbeleuchtung / das Anstrahlen der Gebäude wird verzichtet (Ühledömchen, MGH, St. Anna, St. Marien, St. Josef) 

 2.  Pfarrheime/Versammlungsräume

Höchsttemperatur 19 Grad,
Heizungsfirmen werden beauftragt, die Temperatureinstellungen an den Kesseln/Brennern entsprechend einzustellen.
Nicht genutzte Flächen werden nicht geheizt (Treppenhäuser, Kellerräume), soweit möglich, werden die Heizungsfirmen beauftragt dies umzusetzen.
Alle Nutzer/Einrichtungsleiter sind zu informieren und haben für die Umsetzung Sorge zu tragen.
Lüftungsanlage im Papst-Johannes-Haus wird gewartet/überprüft.

3.  Büroräume
Höchsttemperatur 19 Grad.
Heizungsfirmen werden beauftragt, die Temperatureinstellungen an den Kesseln/Brennern entsprechend einzustellen.
An den Wochenenden soll die Temperatur auf ca. 16 Grad abgesenkt werden. Bei vollständiger Abschaltung der Heizung würde der regelmäßige Aufheizprozess die Einsparungen kompensieren.

4.  Kirchen

Alle Kirchenheizungen bleiben bis zum 31.10.2022 ausgeschaltet.
Ab dem 01.11. gilt eine Grundtemperatur von 8 Grad und eine Höchsttemperatur von 14 Grad bei Gottesdiensten.
Für Werktagsmessen werden die Kirchengebäude nicht geheizt.
Bei Bedarf kann hierfür ausgewichen werden:
St. Marien: in den Versammlungsraum
St. Antonius: in das TMH
St. Josef: in die Paul-Kuth-Begegnungsstätte
St. Cyriakus: in das Pastor-Schleiermacher-Haus
St. Anna: da viele Räume im PJH auch vormittags genutzt werden, wird zunächst geprüft, ob die Heizungslüftung nur für die Pilgerhalle gesteuert werden kann.

Das Ühledömchen wird nicht geheizt. Trauerfeiern können bei Bedarf in andere Gebäude verlegt werden.

Gottesdienstbesucher werden gebeten und ermutigt, sich für die Messen entsprechend anzuziehen und ggf. eine Decke/Sitzkissen mitzubringen. Von der Anschaffung/ Bereitstellung von Decken durch die Pfarre wird aus hygienischen Gründen Abstand genommen.

5.  Alle Gebäude:
Ungenutzte Geräte (z.B. Kühlschränke) sollen ausgeschaltet bzw. vom Stromnetz genommen werden.
Geräte nach Möglichkeit nicht im Stand-By-Modus belassen
Alle Geräte in den Büros werden auf Energiesparfunktion überprüft und ggf. neu eingestellt (Drucker, Monitore)
Windfänge (falls vorhanden) /Türen möglichst geschlossen halten.

6.  Kindertagesstätten
Es gelten Sonderregelungen für Kindertagesstätten (allgemeine Richtwerte/ Kleinkindgruppen/ Wickelräume), die von den Kitas in Abstimmung mit der Verbundleitung umgesetzt werden.

Diese Vorgaben gelten für alle Gebäude/Einrichtungen der Pfarre St. Lukas bis auf Widerruf.

Aktuelles

Im synodalen Veränderungsprozess des Bistums Aachen wurde Anfang des Jahres ein neues Kirchenverständnis entwickelt. Dieses basiert auf den ‘Orten von Kirche’, in denen sich Menschen zusammentun, um bzw. weil sie ihren Glauben gemeinsam leben. Miteinander vernetzt bilden die vielen Orte gelebten Glaubens gemeinsam die Kirche im pastoralen Raum Düren. Im Laufe des Jahres

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